Taiji-Bailong-Ball

Ball, Racket und die richtige Griffhaltung

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Zum Spielen benötigt man einen Schläger (das sogenannte "Racket") und einen Ball. Das Racket ist bespannt mit einem elastischen Material und wiegt zwischen 100g bis 200g - je nach Material des Rahmens. Es gibt Rahmen aus Kunststoff (PL), Aluminium (AL) und Kohlefaser (CA). Standardmäßig ist der Racketgriff mit einem Gummibezug, einem Anti-Rutsch-Griffband oder mit einem Anti-Schwitz-Schaumstoffband bezogen.

Der Ball ist mit Sand gefüllt, so dass es nicht wegspringt wenn es auf dem Racket oder Boden landet，und wiegt zwischen 50g und 55g mit einem Durchmesser von 65mm. Es kann sich dabei um einen Filz-, Leder- oder Gummiball handeln.

Es gibt verschiedene Griffarten, die ausgehend vom Grundgriff variiert werden. Beim Grundgriff wird das Racket mit dem Daumen auf der breiten Griffseite gehalten. Die vier Finger sollten den Griff kontrolliert umfassen, jedoch nicht zu stark und fest, damit das Handgelenk flexibel und gelenkig bleibt.

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Körperhaltung und Ausgangsposition

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Bei Taiji-Bailong-Ball geht es um Ruhe und Harmonie. Vor dem Spielen ist es daher empfehlenswert, sich zu sammeln und nur auf sich selbst zu konzentrieren: den eigenen Körper richtig zu spüren.

Bei der Ausgangsposition stellt man die Füße parallel und mindestens Schulterbreit zueinander auf. Das Körpergewicht bleibt stabil in der Mitte. Die Muskeln sind aktiviert, aber nicht dauerhaft angespannt. Die Knie sind dabei leicht gebeugt. Der Kopf ist aufgerichtet und schaut geradeaus. Die Schulterblätter und Schlüsselbeine sind seitlich leicht ausgedehnt, wodurch der Körper aufrecht bleibt.

Versuche das Racket als Teil deines Körpers zu betrachten, als eine Verlängerung des Armes. Der freie Arm ist zur Seite ausgestreckt und leicht gedehnt. Er schwingt mit der Bewegung des Oberkörpers mit.

Hast du die richtige Haltung gefunden, kann es mit den Übungen weitergehen.

Übungszeit und -ort

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Regelmäßige Trainingszeiten sind wünschenswert – vor allem in der Anfangszeit. Man sollte sich mindestens eine halbe Stunde Zeit nehmen, damit man den "richtigen Schwung" findet und sich ungestört den Übungen widmen kann.

Achte darauf genug Platz zu haben, so dass du deine Bewegungen ungehindert ausbreiten kannst. Als Ort eignet sich ein größerer leerer Raum oder eine (Sport-)Halle. Bei gutem Wetter bietet die freie Natur den perfekten Übungsort. Der Boden sollte eben und nicht nass oder rutschig sein.

Als Kleidung eignen sich bequeme Sportsachen.